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Pressespiegel

Konzert / Düsseldorfer Symphoniker, Tonhalle Düsseldorf, 2. Juni 2024

Tatsächlich war das Programm mit gewissenhaften Düsseldorfer
Symphonikern unter der angenehm sachlichen Leitung von
Katharina Müllner, der künftigen Kapellmeisterin der Rheinoper,
nicht nur voller „Geschichten und Szenen“, sondern
bei näherem Hinsehen auch voller Düsseldorf-Bezüge: Der
Engländer William Sterndale Bennett schrieb seine Ouvertüre „The
May Queen“ im Stile Mendelssohns. Wahl-Düsseldorfer Robert
Schumann lobte Bennett für einen Solo-Auftritt im Gewandhaus –
und Mendelssohn für seine szenische Vertonung der Geschichte von
der schönen Melusine, die als Meerjungfrau endet.

Die Konzert-Ouvertüre ist Mendelssohn-Genuss im Miniatur-
Format, wozu die Symphoniker und Müllner mit herrlich fließendem
Spiel beitragen. Wie eine Miniatur wirkt auch Schumanns Familien-
Idyll „Kinderjahr“, das Theodor W. Adorno für Orchester arrangierte,
während Erich Wolfgang Korngolds hinreißend schöne, farbige und
tänzerische Musik zu Shakespeares „Viel Lärmen um Nichts“ wie die
Filmmusik klingt, für die Korngold berühmt wurde.

Heiko Schmitz, Rheinische Post 3.6.2024

Krabat/ Deutsche Oper am Rhein Duisburg 1. Juni 2024

All diesen Ausführenden gelingt es bewundernswert, die klingende Collage zu einer zwingenden Einheit zu formen (...). Man merkte bei der Übernahmepremiere wie das Orchester förmlich immer mehr mit diesem tönenden Kosmos warm wurde, und bei der abschließenden "Message" in Höchstform war. Die Duisburger Philharmoniker und die junge Dirigentin wurden dann auch hernach besonders bejubelt (...).

Ingo Hoddick, Rheinische Post 4.6.2024

Ruhige See

Der 35. Mai, Uraufführung Semper Zwei

"Die aus Wien stammende Dirigentin Katharina Müllner gestaltete mit dem Projektorchester, Bariton Oleh Lebedyev sowie der Vielzahl der Tanzenden eine  geschlossene musikalische Leistung, die den Kompositionen Kampes zur beeindruckender Wirkung verhalf."
16. Dezember 2023, Der Opernfreund

Kirche

Konzert Historische Stadthalle Wuppertal
Mozart Litanei KV 243/Schubert Messe Nr. 5 As-Dur

(...) die Tempi wählt sie immer ohne Druck und Effekthascherei, man spürt den ruhigen Atem, man genießt die Achtsamkeit und Klangsinnlichkeit (...)
(...) Die zentrale Botschaft, die der damals 25-jährige Wiener Franz Schubert vertone, wurde 300 Jahre später von seiner Landsmännin in einer überzeugenden, man kann sagen authentischen Klangperformance auf die heutige Zeit übertragen . Das begeisterte Publikum in der Stadthalle spendete langanhaltenden Applaus.

Günter Schultz/WZ, 16. Mai 2023

Bogenwand mit Vorhang

Così fan tutte

Komische Oper Berlin

(...) Katharina Müllner führt am Pult das Sängerensemble behutsam und gekonnt abgestimmt durch die Oper (...)

Berliner Morgenpost, 13.03.2023

(...) Die junge Dirigentin Katharina Müllner lässt viel
Liebe zu einem lichten Mozart-Klang erkennen (...)

Tagesspiegel, 13.03.2023

(...) Mozarts wunderbare Musik, von der jungen
Katharina Müllner feinfühlig dirigiert und vom Orchester des Hauses bestens gespielt, übertönt
sozusagen die Sonderbarkeiten des Librettos. (...)

OnlineMerker, 12.03.2023

(...) Am Pult muss dieses herausfordernde Bühnenbild in dieser Premierenserie Katharina Müllner, die das Dirigat (...) übernommen hat, meistern. Müllners Mozart ist frisch und leicht, im Gegensatz zu vielen ihrer Dirigentenkolleg*innen in der Komischen Oper verdeckt sie niemals die Sänger*innen. Die Dirigentin weiß, viele Feinheiten herauszuarbeiten, sorgt immer wieder für interessante Klangakzente. (...)

Bachtrack, 26.03.2023

Neue Presse 21.11.2022, Bernd Schellhorn

"Die musikalische Leitung lag in den gefühlvollen Händen von Katharina Müllner, die mit höchster
Präzision und zugleich fabelhafter Intensität die orchestralen Klangfarben zum Leuchten brachte. Der
Sound des Orchesters war phänomenal, das Publikum bemerkte vom ersten Augenblick an das tiefe
Verständnis und die feinsinnige Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und der Gast-Dirigentin.
Die junge Frau hielt bereits bei Peteris Vasks „Cantabile per Archi“ die Streicher in einem nuancenreichen
Spektrum: Intensive, Kolophon-versprühende Sanglichkeit und schillernde Farben wie aus Glas
wechselten sich ab. (...)
Auch beim Violinkonzert von Max Bruch bewies Katharina Müllner ihren sensiblen Umgang mit den
Klangnuancen und zauberte mit dem Violin-Virtuosen Laurent A. Breuninger eine ebenso formal
geschlossene wie glühende Interpretation. Das Werk gab dem Solisten jede Möglichkeit, seine
atemberaubende Fingerfertigkeit zur Schau zu stellen, gleichzeitig beglückte es das Publikum in den
intimen bis kraftvollen Zwiegesprächen mit dem Orchester. Hierbei achtete die Dirigentin auf eine reife
Ausgewogenheit. (...)
In einer perfekten Zusammenarbeit kosteten Katharina Müllner und das Philharmonische Orchester das
viersätzige Werk in aller Kunstfertigkeit aus. Die Streicher changierten nobel und bildeten feinstrukturierte
Teppiche für die sehnsuchtsvollen Kantilenen der Orchester-Solisten. Elegant und klar stellten sich die
Sätze aneinander und bildeten über das programmatisch-wiederkehrende Schicksals-Thema eine
phänomenal dichte und ausgewogene Interpretation. Das Publikum rief Bravos und feierte sein
fabelhaftes Orchester und die hochtalentierte junge Gast-Dirigentin."

Coburg

Image by Nina Luong

Carmen - Deutsches Nationaltheater Weimar - Premiere 20.11.2021

"Am Ende gab es Bravos für die Solisten und für das Dirigat von Katharina Müllner, die für den erkrankten Chefdirigenten eingesprungen war. Müllners Dirigat war rundum gelungen. Es wurde eine reduzierte Orchesterfassung wegen der Abstandsregeln gespielt. Müllner war klug und hat nicht gegen dieses scheinbare Manko gearbeitet, sondern es genutzt. Weniger Musiker im Orchestergraben, vor allem weniger Streichinstrumente, gaben ihr die Möglichkeit für einen transparenten Klang und gute Lautstärken, besser: leise Stärken. Müllner wählte auch gute Tempi für meine Ohren und sie vertraute auf die Protagonisten, gab ihnen Raum. Hut ab für soviel Coolness, die eine eher junge Künstlerin hier an den Tag legte." 
MDR Stefan Petraschewsky, 22.11.2021

Die Zauberflöte - Theater St. Gallen - Premiere 23.11.2021

Flöte

"Das Sinfonieorchester St. Gallen unter der musikalische Leitung
von Katharina Müllner spielt erneut einen grossen Abend. Müllner hat die Partitur
bestens durchhörbar aufbereitet und das Orchester folgt ihr hochkonzentriert mit
wunderbar sattem Klang."

OnlineMerker 24.10.2021

"Diese Musik ist am Premierenabend in besten Händen. Es sind die der jungen Dirigentin Katharina Müllner, die sich Mozart offenbar frei von aktuellen Diktaten und gleichsam organisch authentisch aneignen konnte. Das Sinfonieorchester St. Gallen lässt in angemessenen Tempi mit einem philharmonischen Mozartklang aufhorchen, gerundet und warm, aber auch duftig. Solistische Stimmen haben viel Raum («Die Zauberflöte» ist auch eine Fagott-Oper!), Rhythmus und Dramatik haben ihren Griff, das Feierliche seine Ruhe und Lauterkeit."

Roccosound 23.10.2021

Freilandhuhn

Streamingkonzert mit dem Sinfonieorchester Aachen - Mai 2021

"(...) Den feinen Parlando-Ton Rossinis traf sie nicht minder als den federnden Duktus der 83. Sinfonie von Joseph Haydn. Und auch die raffinierten Tier-Porträts in Saint-Saëns’ „Karneval der Tiere“ fanden pointiert zugeschnittene Wiedergaben (...)."

"(...) Sie pendelt wohl dosiert zwischen orchestralem Glanz und kammermusikalischer Intimität, forschem Zugriff und exzellent phrasierten melodischen Bögen. Alles in rechtem Maß, ohne Über- oder Untertreibungen. Eine rundum sauber erarbeitete Haydn-Interpretation, was für eine Gastdirigentin, noch dazu unter den derzeit erschwerten Arbeitsbedingungen, einem Ritterschlag gleichkommen dürfte. (...)"

Aachener Zeitung 11.05.2021

Il matrimonio segreto -Landestheater Linz - Premiere 7.3.2020

"(...) Das gelingt auch Katharina Müllner am Pult des Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität, die nicht nur viel Verve und schmissige Tempi einfordert, sondern auch selbst am Hammerklavier sehr phantasiereich die Rezitative begleitete. (...)"

OÖ Nachrichten 9.3.2020

"(...) Sie wählt organische Tempi und perfekte Dynamik, hält trotz der unüblichen Saalgeometrie alles hervorragend zusammen, und das dramatische Werkl ebenso im fröhlichen Lauf. (...)"

OnlineMerker 8.3.2020

Green Nature
Sanddüne

Die Entführung aus dem Serail - Landestheater Linz - Premiere 15.11.2019

"(...) Der jungen Dirigentin Katharina Müllner gelang mit einem sensibel-flexiblen Dirigat, das durchgängig dynamische Feinheiten zu vermitteln weiß, ein Debüt aus dem Bilderbuch. (...)"

Volksblatt, 18.11.2019

"(...) Auch noch so kleine Einwände freilich sind bei der musikalischen Einstudierung (ihrer ersten in Linz) und Aufführungsleitung durch Katharina Müllner nicht angebracht: angefangen von einer sehr flott genommenen, aber präzise wiedergegebenen Ouverture regieren plausible und musikalisch wie zur Handlung selbstverständlich passende Tempi, Eleganz und immer einfühlsame Partnerschaft zu Sängerinnen und Sängern – ein perfekt gelungener Einstand im Premierenbetrieb! Das Bruckner Orchester produziert seidige, tänzerisch-leichte Klänge (...)."

OnlineMerker 16.11.2019

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